Das nasse Element spielt für die Geschichte und Gegenwart von Bad Soden am Taunus eine entscheidende Rolle. Wasser diente der Salzgewinnung, war Grundlage für den Bäderbetrieb und wurde von hier aus weltweit verschickt. Die sehenswerte Ausstellung „Mineralwasser aus dem Taunus – Brunnen und Bäder zwischen Weilbach und Rosbach“...

...in der Stadtgalerie im Badehaus (Alter Kurpark) widmet sich nun den regionalen geschichtlichen Aspekten dieser wertvollen Flüssigkeit.

Das Quellenvorkommen vor dem Taunuskamm zwischen Weilbach und Nieder-Rosbach ist Teil eines besonders mineralwasserreichen Gebiets. Die jetzt aus vielen interessanten Exponaten zusammengestellte Ausstellung spannt einen weiten Bogen von den geologischen und technischen Voraussetzungen der Wassergewinnung bis zur Bedeutung des Mineralwassers für den Kurbetrieb. So werden Krüge und Flaschen im Wechsel der Zeit gezeigt, von Hand bediente Wasserabfüllgeräte, Broschüren, Werbekarten, Mineralpastillen und vieles mehr.

Vernissage am Donnerstag, 01. September 2011

Zu sehen ist die Ausstellung – ein gemeinsames Projekt des Hochtaunuskreises und der Stadt Bad Soden am Taunus – von Freitag, 02. September 2011, bis Sonntag, 18. September 2011, jeweils mittwochs bis freitags von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie samstags und sonntags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich eingeladen zur Eröffnung der Präsentation am Donnerstag, 01. September 2011, um 19:00 Uhr. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Norbert Altenkamp wird Dr. Konrad Schneider, stellvertretender Direktor des Instituts für Stadtgeschichte in Frankfurt am Main und Kurator der Ausstellung, in die Präsentation einführen.

Für weitere Informationen steht die Stadtverwaltung Bad Soden am Taunus unter der Telefonnummer 06196 / 2 08 - 410 gerne zur Verfügung.